Ayurvedische Psychologie
SATTVAVAJAYA
ist ein integraler Teil der Ayurvedischen Heilkunst. Die ayurvedische Psychologie basiert auf der Yoga-Psychologie und betrachtet den Menschen anhand seiner körperlichen und mentalen Konstitution. Sie arbeitet mit rationalen, psychologischen und spirituellen Therapieformen. Außerdem nutzt sie die therapeutischen Techniken der Gesprächs- und Verhaltenstherapie, der Psycho-Diätetik, der Meditation, des Pranayama und der Energiearbeit.
AYURVEDISCHE PSYCHOTHERAPIE BEGINNT IM EIGENEN SELBST
Die psychologische Beratung ist ein wichtiges Werkzeug der Ayurveda-Psychologie. Eine psychologische Beratung ist nicht nur ein Gespräch, sondern eine eindrückliche Bewegung, die zum Handeln anleitet. Sie untersucht die Ursachen des psychischen Ungleichgewichts und zeigt auf, wie dieses korrigiert werden kann.
Jede Ayurveda-Beratung ist darauf ausgerichtet, Selbsterkenntnis, Handlungskompetenz und Eigenverantwortung zu fördern. Ich verbinde dabei westliche Wissenschaft mit asiatischem, ganzheitlichem Denken, vorrangig der Ayurveda-Medizin, aber auch mit Elementen aus der chinesischen und aus anderen asiatischen Verfahren. Darüber hinaus berücksichtige ich die modernen neuesten Entwicklungen der Verhaltenstherapie, die sogenannte dritte Welle der Verhaltenstherapie, die im Kern das Thema der psychischen Flexibilität fokussiert.
PSYCHOSOMATIK
Nach Ayurveda zeigt jedes Symptom einen Einfluss im körperlichen als auch im geistigen Bereich des Menschen an, das heißt, grundsätzlich kann jede Beschwerde psychosomatischen Ursprungs sein. Lässt sich anhand einer ayurvedischen Anamnese die Hauptursache einer Dysbalance im psychischen Bereich einordnen, handelt es sich um eine somatopsychische Störung. In der Psychosomatik widme ich mich körperlichen Störungen und Beschwerden, die sich durch anhaltenden emotionalen Stress oder andere psychische Ursachen verschlimmern oder primär darauf zurückgeführt werden können.
Neben den ayurvedischen Therapieansätzen fokussieren wir uns auf Verhaltensänderungen wie Akzeptanz und Defusion von belastenden inneren Erfahrungen und das Training von achtsamer Gegenwärtigkeit. Dabei steht weder der Name des Syndroms noch seine Symptome im Vordergrund, sondern der zugrundeliegende Prozess der inneren psychischen Flexibilität.
BEHANDLUNGEN FOLGENDER KRANKHEITSBILDER
- Angststörungen (generalisiert, Panik, Phobien, PTBS),
- Depressionen (psychogen, somatogen, endogen),
- Essstörungen (Adipositas, Bulämie, Anorexie, Orthorexie, Binge-Eating),
- Somatoforme Störungen (Somatisierung, Hypochondrie, Schmerzstörung),
- Psychovegetative Störungen (kardial, pulmonal, gastrointestinal, urogenital, dermal).